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    Zwischen Eiszeit und Neuzeit: zu Fuß zurück in die Vergangenheit

    Auf Wanderwegen durch die Geschichte Bayerisch-Schwabens

    Augsburg/München, 24. Juni 2022
    Meteoritenkrater, steinzeitliche Höhlen, die Spuren berühmter Adelshäuser und ein revolutionäres Wassermanagement-System – die bedeutende Geschichte Bayerisch-Schwabens ist geprägt von einzigartigen Menschen, welterbewürdigen Errungenschaften und archäologischen Funden von der Eiszeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit. Diese kulturellen Schätze erwandern Outdoor-Freunde auf abwechslungsreichen Themenwegen in der Region.

    Meteoritenkrater, Steinzeitfunde & historische Schauplätze

    Im UNESCO Global Geopark Ries führt der knapp 20 Kilometer lange 7-Hügel-Weg durch den Rieskrater, der durch einen der größten Meteoriteneinschläge der Erdgeschichte vor 14,5 Millionen Jahren entstand. Doch diese geologische Besonderheit ist nicht das einzige Highlight der Wanderung. An den Stopps Wennenberg, Kratzberg oder Hahnenberg bestaunen Naturliebhaber den Ausblick auf die beeindruckende Kraterlandschaft und erfahren auf Schautafeln Wissenswertes über deren Siedlungsgeschichte − von der Steinzeit bis zum Mittelalter. So kommen sie etwa an der Hexenküche vorbei, einer Höhle am felsigen Südhang des Kaufertsberges, in der 15.000 bis 20.000 Jahre alte Schmuckstücke, Knochen und Steinwerkzeuge gefunden wurden. Die mittelalterlichen Ruinen am Alerheimer Burgberg erinnern zudem an die Schlacht von Alerheim 1645.

    Auf Fuggers Spuren in Weißenhorn

    Das Fuggerstädtchen Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm blickt auf eine über 850-jährige Geschichte zurück, in der die Augsburger Kaufmannsfamilie Fugger eine große Rolle spielte. Auf der vierstündigen Wanderung „Auf Fuggers Spuren rund um Weißenhorn“ reisen Geschichtsinteressierte zurück ins 16. bis 18. Jahrhundert. Angefangen am alten und neuen Fuggerschloss führt sie der Weg durch die historische Altstadt, zum Kreismustergarten Weißenhorn sowie durch die stillen Täler der umliegenden Natur und vorbei an bedeutenden Dorfkirchen wie der Wallfahrtskirche Witzighausen.

    Mit adliger Begleitung durch die Historie Höchstädts

    Auf dem etwa vier Kilometer langen Herzogin-Anna-Rundweg im Dillinger Land erwandern Naturfreunde den mystischen Lebensraum Auwald entlang der Egau rund um das historische Schloss Höchstädt. Dieses zählt zu den wertvollsten Bauten der deutschen Spätrenaissance. Dabei erfahren sie an verschiedenen Infopoints von Herzogin Anna von Pfalz-Neuburg Spannendes über die rund 1.000-jährige Geschichte Höchstädts, über Land und Leute, die Kiesgewinnung sowie über die lokale Flora und Fauna. Wer aufmerksam ist, entdeckt auf dem Holzbohlenweg den einen oder anderen Bewohner des Waldes. Abenteurer überqueren das Altwasser auf einer kleinen Hängebrücke. Am Ende der Rundwanderung lohnt sich die Besichtigung des Schlosses – der Witwensitz von Herzogin Anna, die von 1615 bis 1632 dort lebte.

    Auf Zeitreise in die Epoche der Wittelsbacher

    Das Wittelsbacher Land steht für den Stammsitz eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Während der 738-jährigen Herrschaft der Wittelsbacher entstanden Schlösser, Kirchen und Baudenkmäler, die es auf einem dreistündigen Rundwanderweg zu entdecken gibt. Outdoor-Fans begeben sich auf die Tour  „Zum Stammsitz der Wittelsbacher und zum Sisi-Schloss“ und erleben dabei auf abwechslungsreichen Pfaden durch Wald, Wiese und Feld die Natur und Kultur Bayerisch-Schwabens. So führt sie der Weg vorbei am prächtigen Kühbacher Schloss und zur geschichtsträchtigen Burgkirche am Burgplatz bei Oberwittelsbach. Dort erinnert auch das Nationaldenkmal der Wittelsbacher an deren ehemaligen Stammsitz. Angelangt am Wasserschloss, auch Sisi-Schloss genannt, in dem die spätere Kaiserin glückliche Kindheitstage verbracht haben soll, lohnt sich ein Besuch des Schlossmuseums. Mit der „Bayerisch-Schwaben-Lauschtour“-App wandeln Besucher in Schlossgarten und Umgebung auf den Spuren dieser Zeit.

    Wandern und Entschleunigen auf alten Pilgerwegen

    Bereits seit dem 13. Jahrhundert führen Pilgerwege durch Bayerisch-Schwaben. So stellt etwa Maria Vesperbild im Landkreis Günzburg einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Region dar. Auch Donauwörth, das an mehreren Pilgerrouten liegt, besuchen zahlreiche Ruhesuchende und Gläubige. Quer durch die Region führt der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg. In mehreren Etappen gelangen Wanderer von Oettingen im Donau-Ries übers Lechtal bis nach Augsburg und passieren unterwegs alte Klöster, Fuggerschlösser und Jakobskirchen. Ein weiterer Arm des Jakobswegs führt von Osten durch das Wittelsbacher Land nach Augsburg. Unter anderem mit dem idyllischen Paartal sowie verschiedenen Kirchen und Kapellen bietet die Strecke zahlreiche landschaftliche und kulturelle Highlights.

    UNESCO-Welterbe und archäologische Funde im Augsburger Land

    In und um Augsburg wandeln Entdecker auf besonderen Wegen zwischen Stadt, Wasser und Wald. So geht es auf der rund 13 Kilometer langen Stadt- und Waldtour „Wo das Wasser herkommt“ vorbei an den 22 Objekten des Augsburger Wassermanagement-Systems, welches zum UNESCO-Welterbe zählt. Dabei lernen sie an den zahlreichen sprudelnden Prachtbrunnen, malerischen Kanälen und imposanten Ablässen Beeindruckendes über die Geschichte des Augsburger Wassers. Wer mehr über die Vor- und Frühgeschichte im Augsburger Land erfahren möchte, der wandert auf dem Otto-Schneider-Rundweg vorbei an den bedeutendsten Ausgrabungsstätten des bekannten Archäologen in der waldreichen Reischenau, die zum Naturpark Augsburg – Westliche Wälder zählt.

    Weitere Informationen zu diesen und vielen weiteren Themen in Bayerisch-Schwaben gibt es beim Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. – c/o Destinationsmarketing Bayerisch-Schwaben unter +49 (0)821 450 401 0 oder auf www.bayerisch-schwaben.de.

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