• Prien am Chiemsee - Basisinformationen - Radfahren

    Die Radregion Chiemsee verbindet landschaftliche Vielfalt mit beschaulichen Orten und kulturellen Attraktionen. Waldwege und alpines Gelände sind ein beliebtes Terrain für Mountainbiker. Auf die Spuren berühmter Persönlichkeiten und in das Umland führen Fernradwege wie der Mozart- oder Benediktweg. In der abwechslungsreichen Landschaft mit ebenen Radstrecken und sanft bis stark ansteigenden Passagen kommen Genussradler und Familien ebenso auf ihre Kosten wie Hobby- oder Leistungssportler. Gut ausgeschilderte Radrouten mit Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten am Wegrand, radfreundliche Unterkünfte und Annehmlichkeiten wie der kostenlose Rad- und Wanderbus „Chiemseeringlinie“ machen die Urlaubsregion Chiemsee zum Rad-Eldorado.

    Themenwege

    Priental-Radweg

    Von der Quelle bis zur Mündung geht es durch die Prientaler Flusslandschaft. Mit leichtem Abwärtstrend ideal für Genussradler um während der Fahrt die idyllische Landschaft mit ihrer einzigartigen Landschaft zu entdecken. Neben Biber und Wasseramsel entdecken Aufmerksame auch den Eisvogel, der sich – perfekt getarnt mit seinem kobaltblauen und türkisfarbenem Obergefieder – im Licht- und Schattenspiel der Uferböschung oft nur durch sein unverkennbares „tiht“ oder „titi“ verrät.

    Genuss-Radln

    Nach dem Motto „Strampeln und Schlemmen“ führen die Genuss-Radl-Touren nicht nur durch die abwechslungsreiche Panorama-Landschaft rund um den Chiemsee, sondern auch direkt zu vielen kleinen kulinarischen Highlights der Region. Mit fangfrischem Fisch aus dem Bayerischen Meer, deftiger bayerischer Küche, uriger Brotzeit oder hausgemachtem Kuchen verwöhnt die Gastronomie entlang der Strecken die Gaumen der Radler. Die kulinarischen Touren dauern zwischen zwei und vier Stunden und sind damit ideal für Familien, Tagesausflügler und Kurzentschlossene.

    Priener Direktvermarkter-Tour

    Bei der Direktvermarkter-Tour in und um Prien entdecken Gäste entlang verschiedener Themenwege, Radl- und E-Bike-Routen die regionalen Köstlichkeiten. Ob nestfrische Freilandeier, Saft aus regionalem Obst oder die geballte Energie von 100.000 Priener Blüten – das unterwegs eingesammelte „Do it yourself“-Picknick genießen sie dann direkt am Ufer des Chiemsees, im Segel- und Elektroboot auf dem Bayerischen Meer oder mit Panoramablick in den Chiemgauer Voralpen. Alle teilnehmenden Betriebe sind in der Broschüre „Priener Direktvermarkter“ mit weiteren Informationen aufgelistet. Die Themenwege sowie Tipps zu Picknickausflügen finden Gäste im Faltblatt „Wanderparadies“ oder im interaktiven Tourenportal der Prien Marketing GmbH.

    Chiemsee

    Wer den Chiemsee im wenig befahrenen Hinterland umrunden möchte, startet beispielsweise in Aschau und fährt in einem großen Bogen über Prien, die Eggstätter Seenplatte bis nach Seeon. Von dort aus geht es weiter über Tabing, Erlstätt, Grassau und Bernau bis zum Ausgangspunkt Aschau. Die 90 Kilometer lange Radstrecke verläuft bis auf wenige Hügel auf zumeist ebenen und asphaltierten Straßen.

    Mountainbike-Strecken

    Rund um den Adersberg

    Ausgangspunkt für die 13 Kilometer lange mittelschwere Rundtour ist Rottau. Eine abseits gelegene, mäßig ansteigende Forststraße verläuft in Richtung Adersberg bis zur Mais-Alm, dem höchsten Punkt der Route. Ab Kohlstatt geht es nur noch abwärts. Unterwegs laden Einkehrmöglichkeiten zum Pausieren ein. Eine schmale Asphaltstraße führt wieder zurück nach Rottau.

    Frasdorfer Mountainbikerunde

    Die acht Kilometer lange Frasdorfer-Mountainbike-Runde beginnt am Parkplatz Lederstube in Frasdorf. Ein zunächst leicht ansteigender, im zweiten Abschnitt steilerer Forstweg führt zu einer kleinen grünen Hochebene hinauf, in der die Frasdorfer Hütte liegt. Das gemütliche Wirtshäuschen lädt zu einer Rast ein. Weiter geht es zu einer almüblich bewirtschafteten Hofalm, dem höchsten Punkt der Tour. Der Rückweg verläuft zunächst auf gleichem Weg bis zur Frasdorfer Hütte mit einer kleinen Auffahrt zur Winterstubn. Dann folgt die lange Abfahrt bis zum Ausgangspunkt.

    Überregionale Rad- und Radwanderwege

    Mozartradweg

    Der Mozartradweg ist eine 420 Kilometer lange Radrundtour auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart. Auf gut befestigten Wegen verläuft sie von der Mozartstadt Salzburg in das Salzkammergut, dann in einer Schleife über das Salzburger Seenland nach Laufen an der Salzach entlang nach Bayern. Über den Waginger See und den Chiemsee erreicht die Route Wasserburg am Inn und folgt dem Innradweg bis nach Kufstein in Tirol. Über Kössen und Waidring kehrt der Mozart-Radweg zurück ins Salzburger Land nach Lofer entlang der Saalach ins bayerische Bad Reichenfall und führt ins Berchtesgadener Land zu seinem Ausgangpunkt Salzburg zurück. Der Streckenverlauf ist überwiegend eben mit geringfügigen Steigungen und Gefällen.

    Benediktradweg

    Der Benediktradweg führt auf verkehrsarmen Straßen und Wegen über eine Länge von 248 Kilometern zu den Wirkungsstätten Papst Benedikts XVI. Startpunkt ist Altötting – hier nahm Papst Benedikt seit seiner Kindheit an Wallfahrten teil. Über seinen Geburtsort Marktl am Inn verläuft der Weg nach Tittmoning, wo er den Kindergarten besuchte. Weiter geht es nach Traunstein, der Ort seines Aufenthalts im Studienseminar St. Michael, und über Aschau am Inn, dem Wohnort der Familie Ratzinger von 1932-1937, zurück nach Altötting. Der Radweg passiert viele historische Städte und Plätze wie die Burganlage in Burghausen, das ehemalige Kloster in Seeon, Gstadt als Ausgangspunkt für eine Schiffahrt zum Kloster Frauenwörth, das Schloss in Amerang oder Wasserburg am Inn. Auf der gesamten Strecke gibt es nur wenige Steigungen und Gefälle.

    Bodensee-Königssee-Radweg

    Der 410 Kilometer lange Bodensee-Königssee-Fernradweg verläuft von Lindau am Bodensee über Füssen, Bad Tölz, Tegernsee durch das Rosenheimer Land und den Chiemgau und weiter durch das Berchtesgadener Land bis zum Königssee. Die Trasse bindet ab Bernau den Salinen-Radweg ein, der deckungsgleich bis zum Endpunkt am Königssee führt. Überwiegend befestigte Feldwege und schwach befahrene Straßen mit mehreren starken Steigungen und Gefällen charakterisieren die Strecke.

    Salinenweg

    Der 131 Kilometer lange Salinenweg verbindet die Salz- und Salinenorte Rosenheim, Traunstein, Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Hallein. Der Streckenverlauf orientiert sich an der historischen Soleleitung, der „ersten Pipeline der Welt“, sowie an den alten Salzhandelswegen. Auf dem Weg liegt auch das Museum Salz&Moor zwischen Grassau und Rottau mit dem integrierten Soleleitungsmuseum. Mehrere starke Steigungen und Gefälle kennzeichnen den Streckenverlauf.

    Via Julia

    Der Via Julia Radweg verläuft auf 220 Kilometern von Augsburg nach Salzburg auf den Spuren der Römer. Die ausgeschilderte Radwanderstrecke orientiert sich weitgehend an der Originaltrasse der Römerstraße Via Julia und führt unter anderem durch die Region Chiemsee. Bodendenkmäler auf der Wegesstrecke versetzen zurück in die Zeit der Antike. In Seebruck lädt das Römermuseum Bedaium zu einem Besuch ein.

    Tipps rund ums Radeln

    Chiemseeringlinie

    Die Chiemseeringlinie umrundet als erste öffentliche Nahverkehrslinie das „Bayerische Meer” auf direktem Weg und ist für Radfahrer im Besitz der Priener Gästekarte kostenlos. Der Radtransport erfolgt über einen Fahrradanhänger und kostet 2,10 Euro pro Fahrrad. Die Chiemseeringlinie verkehrt im Sommer täglich bis zu fünf Mal zwischen 9 und 16 Uhr und bietet die Möglichkeit, einige Streckenabschnitte mit dem Bus zurückzulegen oder schnell und sicher zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

    GPS-Radtouren

    Auf der Internetseite der Prien Marketing GmbH www.tourismus.prien.de finden Radfahrer ausgewählte GPS-Touren zum einfachen Herunterladen auf das eigene GPS-Gerät. Die Tourenbeschreibungen enthalten Angaben zu Kilometern, Höhenprofil, der erforderlichen Kondition und Technik sowie Fotos und Bewertungen zu Spaßfaktor und Landschaft.

    Radfreundliche Unterkünfte

    Rund um den Chiemsee gibt es über 88 radfreundliche Gastgeber, die für ihren Service wie ein reichhaltiges Frühstück, Abstell- und Reparaturmöglichkeiten für Räder sowie Kartenmaterial und Toureninformationen mit dem runden Fahrrad-Symbol ausgezeichnet wurden.

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