• Chiemsee-Alpenland - Basisinformationen - Wohlfühlen auf Bayerisch

    „Wohlfühlen auf Bayerisch“: Die Gesundheitsregion Chiemsee-Alpenland

    Die Urlaubs- und Freizeitregion Chiemsee-Alpenland ist eine moderne und als „Gesundheitsregion plus“ ausgezeichnete Erholungsdestination. Gerade der Erholungsurlaub hat eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert erholten sich die „Sommerfrischler“ am Chiemsee und in den Bayerischen Alpen. Die Gesundheitsregion Chiemsee-Alpenland zeichnet sich heute nicht nur durch ihre klare Berg- und Seeluft, sondern auch durch das reichliche Vorkommen an natürlichen Heilmitteln wie Moor, Schwefelthermalwasser, Jodthermalsole und verschiedene Naturheilverfahren wie die Kneippkur aus.

    • „Ausgezeichnete Gesundheitsregion plus“
    • Bad Aibling, ältestes Moorheilbad Bayerns und jüngstes Thermalbad
    • Prien am Chiemsee, einziger Kneipp-Kurort Oberbayerns
    • Rund 35 Kliniken aller Ausrichtungen
    • Spirituelle und mentale Gesundheitsangebote
    • Drei Heilbäder und ein Kneippkurort

     

    Die nachweisbare Heilkraft des Moores, das so genannte „schwarze Gold“, wird in Bad Aibling und Bad Feilnbach medizinisch erfolgreich eingesetzt. Moor wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend und aktivierend. Bad Aibling ist Bayerns ältestes Moorheilbad und zugleich jüngstes Thermalbad. Für sein Wasser aus einer Tiefe von fast 2.300 Metern hat es die staatliche Anerkennung als Heilquelle erhalten. Das 39 Grad warme Heilwasser findet in Bewegungsbädern, Wannen- und Schwefelmoorbädern Anwendung. Im Jubiläumsjahr lohnt sich der Besuch besonders: 2020 feiert Bad Aibling nämlich 175 Jahre „Moorbad Bad Aibling“ und 125 Jahre „Heilbad Bad Aibling“ mit einem umfangreichen Programm.

    Die umfangreich erweiterten und renovierten Chiemgau Thermen Bad Endorf bieten neben wohltuendem Thermalwasser einen herrlichen Panoramablick auf den Simssee und die Bayerischen Alpen. Die Thermenlandschaft der Chiemgau Thermen mit Temperaturen von 27 bis 34 Grad sorgt dafür, dass der gesamte Bewegungsapparat eine angenehme Entlastung erfährt.

    Prien am Chiemsee ist der einzige anerkannte Kneippkurort Oberbayerns. Mit der Erforschung der natürlichen Heilmittel um 1838 richteten sich immer mehr Orte im Chiemsee-Alpenland auf die Erholung und Regeneration ihrer Einwohner und Gäste aus. So gibt es neben den Heilbädern und dem Kneippkurort, sechs Luftkurorte sowie neun anerkannte Erholungsorte. Prien am Chiemsee, Bad Aibling, Bad Feilnbach und Bad Endorf zeichnen sich durch ihr vielseitiges Wellnessangebot, die regionale Vitalküche sowie fachkundige Beratung und hohe Servicequalität aus.

    Höchste Klinikbettendichte Europas

    Mit über 35 Kliniken mit insgesamt 5.500 Betten besitzt das Chiemsee-Alpenland eine der höchsten Klinikbettendichten Europas und ein umfangreiches Rehabilitations- und Therapieangebot. Dazu gehören unter anderem die orthopädische Rehabilitation, die Unfallchirurgie sowie die Neurologie und Onkologie. Wellnesshotels wie das „Hotel Feuriger Tatzlwurm“ in Oberaudorf oder Gut Ising in Chieming sorgen mit Entspannungs- und Beautyanwendungen, naturheilkundlichen Angeboten sowie Sport- und Fitnesskursen für das Wohlbefinden ihrer Gäste. Über zeitgemäße Wellnessbereiche verfügen Hotels in Bad Aibling, etwa das Romantik Hotel Das Lindner. Das B+O Parkhotel in Bad Aibling nahe dem Golfplatz Schloss Maxlrain bietet luxuriöse Wellness-Suiten und einen großzügigen Wellnessbereich. Darüber hinaus gibt es in der Region sieben Thermen und Bäder wie die genannten Thermen, das Badria Wasserburg, das Innsola in Kiefersfelden, das Prienavera Erlebnisbad in Prien am Chiemsee oder das BernaMare in Bernau.

    Die „Moorzeremonie“ in den vom Stararchitekten Behnisch gestalteten Thermen in Bad Aibling spiegelt die Verknüpfung aus altem Heilwissen und Zeitgeist auf ideale Weise wider. Bei diesem Saunaritual reiben sich die Gäste mit frisch gestochenem Moor aus der Region ein. Das Moor wirkt auf der Haut entzündungshemmend, schmerzstillend und muskelaktivierend. Eine Ruhephase in der Moorkuppel beendet das gesunde Ritual. Das Heilmittel zeichnet sich unter anderem durch seinen hohen Anteil an Huminsäuren aus. Spirituelle Seminare zur inneren Einkehr im Kloster Frauenwörth auf der Fraueninsel, Wanderungen auf den „Wegen der Kraft“ und entlang des Wünschelruten-Lehrpfads runden das mentale Gesundheitsangebot ab. Entschleunigung ist auch abseits des Trubels zu finden wie z.B. in Aschau i.Chiemgau entlang des „Boarischen Entschleunigungswegs“ oder an besonderen Kraftorten:

    Frauenkraftplatz „Schoßrinn“ in Aschau i.Chiemgau

    Rund 90 Meter stürzt das Wasser an der „Schoßrinn“ in die Tiefe. Das Auffangbecken ist kreisrund, von dort aus führt der Weg des Wassers weiter zwischen großen Felsblöcken bis ein ruhiges Bächlein entsteht. Obwohl der Name vermutlich daher kommt, dass das Wasser dort vom Felsen herunter geschossen kommt und danach weiter rinnt (Schoß - Rinn), denken nicht wenige beim Anblick der Szenerie an einen weiblichen Schoß. Der Platz gilt bei Einheimischen als Frauenkraftplatz und wird noch heute von vielen Frauen gerne aufgesucht, um innezuhalten und aufzutanken.

    Marienquelle in Weihenlinden

    Das Wasser der Marienquelle soll laut Überlieferungen für Wunderheilungen und Spontanheilungen verantwortlich sein. Die achteckige Brunnenkapelle befindet sich an der Nordseite der Wallfahrtskirche als selbstständiger Anbau mit steilem Zeltdach. Laut Volksglaube soll die Heilquelle gegen Blindheit, Epilepsie, bei Erkrankungen von Organen, bei Fußleiden und vielem mehr helfen.

    Nußlbergkapelle

    Die Wallfahrts- und Gnadenkapelle „Zur Schmerzhaften Mutter Gottes" ist bereits über 500 Jahre alt und steht auf 882 Metern Höhe auf dem Nußlberg nahe Oberaudorf. Einer Legende zufolge erschien die Mutter Gottes einigen Kindern aus der Mühlau vor einem Gnadenbild im Mai 1516, als diese die weidenden Schafe vom Nußlberg in das Tal hinabtreiben wollten. Noch heute zeugen viele Votivtafeln in der Kapelle von den wundersamen Heilgeschichten und der Suche nach Trost und Zuversicht der Gläubigen.

    Wallfahrtskapelle Kirchwald

    Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Kirchwald befindet sich oberhalb des Ortes Nußdorf am Inn. Der Ort wird Kirchwald genannt, weil früher Bewohner aus verstreut liegenden Ortsteilen durch diesen Bergwald gehen mussten, um am Sonntag den Gottesdienst in Nußdorf zu besuchen. Der Pilger Michael Schöpfl ließ sich 1643 auf der Heimreise von Rom im Kirchwald nieder. Er fand eine Quelle vor, die er zunächst für schädlich hielt, die er aber durch die Zugabe von Reliquien aus Rom und heilkräftigem Wasser aus Weihenlinden in eine heilsame Quelle umwandelte. Mittlerweile fließt sie nur noch spärlich.

    Weitere Kraftorte im Chiemsee-Alpenland

    Abendmahlkapelle Bucha – Brunnenkapelle zum Hl. Leonhard in Leonhardspfunzen – Die Biber – Geomantie- und Radiästhie Lehrpfadführung, Bernau am Chiemsee – Kraftort Fraueninsel –Magisches Wasserrad Gießenbachklamm – Wasserfälle Tatzlwurm – Wallfahrtskapelle und Hl. Quelle Frauenbrünnl

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