• Sorglos Reisen im Alter: Tipps für Best Ager

    München, 05. November 2019

    Andere Kulturen kennenlernen und neue Länder erkunden – Fernweh kennt kein Alter und immer mehr Best Ager erfüllen sich im wohlverdienten Ruhestand ihren Traum vom Reisen. Laut einer Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) soll der Anteil der über 70-jährigen Reisenden bis 2025 weiter von 16 auf 19 Prozent ansteigen. Auch bei eingeschränkter Mobilität steht dem Abenteuer wortwörtlich nichts im Weg, denn neben betreuten Seniorenreisen, bieten Flughäfen, Deutsche Bahn und Co. spezielle Serviceleistungen, die eine komfortable Reise ermöglichen. Was es dabei vorab und unterwegs zu beachten gibt, weiß Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERGO Reiseversicherung (ERV).

    Barrierefrei Reisen zu Land und in der Luft

    Egal, ob mit Rollator, Rollstuhl oder Blindenhund: Transportgesellschaften sind für alle Fälle gerüstet und stellen für Passagieren mit körperlichen Einschränkungen besondere Betreuungsmöglichkeiten bereit. „Fluggäste buchen dafür entweder direkt beim Ticketkauf oder, wie bei den meisten Airlines der Fall, bis zu 48 Stunden vor Abflug ihren kostenlosen Betreuungsservice telefonisch, über Onlineformulare oder per E-Mail“, erklärt Birgit Dreyer. So begleitet ein Servicemitarbeiter beispielsweise Reisende vom Parkplatz durch den Security-Bereich bis hin zum Einstieg in das Flugzeug, wo dann das Flugpersonal die Betreuung übernimmt. Auch medizinisches Sondergepäck, wie Gehhilfen oder Beatmungsgeräte, dürfen kostenlos mit an Bord genommen werden. Mit dem Mobilitätsservice der Deutsche Bahn sind Fahrgäste ebenfalls barrierefrei unterwegs. Diese füllen dafür vorab ein spezielles Formular aus, in dem sie ihre Einschränkungen und gewünschten Leistungen angeben. Dementsprechend bekommen sie Hilfe bei der Fahrkartenbuchung, beim Gepäcktransport sowie beim Ein-, Um- oder Aussteigen und erhalten Informationen über die Funktionsfähigkeit von Aufzügen und Rolltreppen in den Bahnhöfen.

    Betreutes Reisen im besten Alter

    Wer sich den Urlaub auf eigene Faust nicht mehr zutraut, braucht trotzdem nicht darauf zu verzichten. Mit betreuten Seniorenreisen geht es mit Flugzeug, Schiff oder Bus in jede Destination der Welt. „Anbieter von Seniorenreisen sind spezialisiert auf die Bedürfnisse älterer Menschen, beraten bei der Auswahl des passenden Reiseziels und kümmern sich um die richtige Betreuung oder um Pflegepersonal“, so Dreyer. „Darüber hinaus arbeiten sie mit Hotels zusammen, die auf Gäste mit eingeschränkter Mobilität eingestellt sind und somit einen entspannten Urlaub mit dem nötigen Support gewährleisten können.“ Eine weitere Alternative ermöglichen Seniorengruppenreisen, bei denen Teilnehmer betreut und in netter Gesellschaft unterwegs sind.

    Vorbeugen und Absichern

    Vor jedem Urlaubsantritt sollten sich Reisende im höheren Alter vorsorglich vom Hausarzt durchchecken lassen. Bei regelmäßiger Tabletteneinnahme gilt es den Vorrat nochmals aufzufüllen sowie die richtige Einnahmezeit bei Zeitverschiebung abzuklären. Airlines informieren über die allgemeine Handgepäckreglungen sowie über die länderspezifischen Einreisegenehmigungen für Medikamente. Auch die Leistungen der Krankenkasse im Ausland sollten nochmal erfragt werden: „Denn die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur dann die Kosten, wenn das Reiseland Mitglied der Europäischen Union ist oder ein Sozialversicherungsabkommen besteht“, weiß die Reiseexpertin. „Die Kosten für einen Krankenrücktransport werden grundsätzlich nicht übernommen.“ Für den Fall, dass Urlauber unterwegs einen Arzt brauchen, raten Verbraucherschützer deshalb zum Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung. So stehen beispielsweise Kunden der ERGO Reiseversicherung neben einem umfangreichen Versicherungsschutz auch die 24/7-Leistungen der Notrufzentrale zur Verfügung. Von den Kosten für Heilbehandlungen im Ausland über Such-, Rettungs- und Bergungskosten bei einem Unfall bis hin zu Kranken- und Gepäckrücktransport sind Reisende somit für alle Fälle abgesichert. Zusätzlich werden Kosten für Hilfsmittel, die während der Reise erstmals notwendig werden, wie Gehhilfen oder die Miete eines Rollstuhls, zurückerstattet. Beim Abschluss einer Auslandskrankenversicherung sollte darüber hinaus darauf geachtet werden, dass bei einem Todesfall die Rückführung abgesichert ist.  „Ein unschönes, aber dennoch wichtiges Thema, mit dem man sich auseinandersetzen muss“, erklärt Dreyer. „Denn ein Rücktransport im Todesfall geht mit erheblichen Kosten für das Bestattungsunternehmen und die Behörden im Aus- und Heimatland sowie mit einer teuren Rückführung im Flugzeug einher.“ Die ERGO Reiseversicherung deckt auch diese Kosten ab.  

    Weitere Informationen finden Sie unter www.ergo-reiseversicherung.de.


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