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    Zwischen UNESCO-Welterbe, Flüsseparadies und Seensucht

    Wasser! Bayerisch-Schwaben in seinem Element

    Augsburg/München, 10. Juli 2019

    Beim Thema „Wasser“ ist Bayerisch-Schwaben ganz in seinem Element – das bestätigt nun auch der frisch verliehene Welterbe-Titel. Seit 6. Juli darf sich das einzigartige Wassermanagement-System der bayerisch-schwäbischen Hauptstadt Augsburg UNESCO-Welterbe nennen. So wandeln Interessierte auf den Spuren von über acht Jahrhunderten Erfindergeist in Sachen Wasserbau, Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst. Doch auch in anderen Teilen der Region begeben sich Urlauber und Ausflügler auf abwechslungsreiche Wassertouren: Entlang von Donau, Iller oder Paar (er)fahren Radler Tal für Tal die Flüsse-Region. Im bayerisch-schwäbischen Seenland erkunden Naturliebhaber die besondere Vogelwelt und erleben vielfältigen Wasserspaß.

    WasSerleben in der neuen UNESCO-Welterbe-Stätte Augsburg

    Der älteste Wasserturm Mitteleuropas, Industriedenkmäler aus acht Jahrhunderten und mehr Brücken als Venedig – Augsburg beeindruckt mit seinem historischen Wassermanagement-System. Seit Anfang Juli zählt es nun sogar zum UNESCO-Welterbe. Bereits die Römer legten den Grundstein für die Augsburger Wasserwirtschaft und versorgten über Holzleitungen die Stadt auf der Hochebene zwischen Lech und Wertach mit frischem und reinem Trinkwasser. Mit der Lauschtour „WasSerleben in Augsburg“ machen sich Kultur- und Natur-Fans von der Römer-Zeit bis zur Gegenwart auf die Spuren des blauen Goldes. Vorbei an imposanten Prachtbrunnen, kleinen Kanälen, Wassertürmen und weiter durch das Trinkwasserschutzgebiet erfahren Ausflügler Spannendes rund um das Wasser und die Kraft, die die Fuggerstadt seit 2000 Jahren antreibt. Individuelle Führungen durch die einzigartigen Wassertürme am Roten Tor machen das Thema zusätzlich greifbar. Hier erklären Gästeführer, wieso die Trinkwasserversorgung und das Wassermanagement-System bereits im 15. Jahrhundert so fortschrittlich waren und warum schon damals Neugierige aus ganz Europa extra nach Augsburg reisten. An den Augsburger Wassertagen von Mai bis Oktober stehen Besuchern zudem an jedem ersten Sonntag im Monat zahlreiche Industriedenkmäler, wie das Wasserwerk am Hochablass, Ausstellungen und Museen zum Teil kostenlos oder mit ermäßigtem Eintritt offen.

    Flüssehüpfen in Bayerisch-Schwaben

    Mit seinen idyllischen Flusstälern ist Bayerisch-Schwaben ein abwechslungsreiches Revier für Wasserradler. Tal für Tal erkunden sie die Flüsse-Region und verbinden dabei die einzelnen Routen individuell miteinander. Je nach Tagesform entscheiden die Aktivurlauber, wo und wann sie wieder „aufhüpfen“. So fahren sie entlang des beliebten Donau-Radwegs ohne große Steigungen vorbei an idyllischen Städtchen wie Günzburg, Lauingen, Dillingen oder Höchstädt sowie weiten Auwälder und Wiesen. Mit dem Premium-Radweg DonauTäler und den „Rüber-Radler“-Strecken zwischen den Radwegen entlang von Mindel, Kammel und Günz sind im Schwäbischen Donautal den Kombinationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Auch am „Flüsse-Dreieck“ Donauwörth entscheiden die Radler, ob es entlang der Zusam in Richtung Alpenrand geht oder auf dem Wörnitz-Radweg auf Entdeckungstour durch das Donau-Ries. Angebunden über den Fernradweg Romantische Straße erreichen sie außerdem das naturbelassende Paartal im Wittelsbacher Land. Für alle, die einmal eine Pause vom Radsattel brauchen, bietet die Gegend actionreichen Seenspaß mit Wasserski, SUP & Co. Wohlverdiente Abkühlung finden Aktive auch in den beliebten Flussfreibädern von Oettingen und Ichenhausen, die zu den letzten in Bayern zählen.

    Land der 700 Seen

    Das Schwäbische Donautal ist geprägt durch urwüchsige Auwälder, weite Wiesentäler und eine Seenlandschaft aus über 700 Gewässer – einmalig in ganz Deutschland. So kommen Wasserliebhaber und Seensüchtige voll auf ihre Kosten. Sei es nun entlang des Naturlehrpfades am Auwaldsee, beim Segeln an den Wagerseen, beim Tauchschnupperkurs am Wünschsee oder beim Paddeln am Oberrieder Weiher. Die zahlreichen Gewässer sowie das Donaumoos sind zudem ein Paradies für Flora und Fauna. Das Vogelschutzgebiet Plessenteich im Urstromtal der Iller ist etwa die Heimat von 200 verschiedenen, teils bedrohten Vogelarten. Hier begeben sich Interessierte bei abwechslungsreichen Exkursionen auf den Beobachtungsturm und erfahren Wissenswertes rund um Merkmale und Verhalten der Tiere. Erholung finden Urlauber auch in den zahlreichen Natur-Kneippanlagen Bayerisch-Schwabens. In Dillingen erhalten sie bei der Kneipp-Lauschtour zudem Einblicke in wichtige Lebensstationen des Wasserdoktors, der hier in der Donau seine revolutionären Wasseranwendungen entwickelte.

    Weitere Informationen gibt es beim Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. – c/o Destinationsmarketing Bayerisch-Schwaben unter +49 (0) 821 450 401 0 oder auf www.bayerisch-schwaben.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook, Google+, Twitter, YouTube oder auf dem Blog.

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