Media-Kit (0)
Unterwegs auf Fernradwegen â ERV-Tipps fĂŒr Radler
MĂŒnchen, 25. Juni 2018Urlaub mit dem Rad liegt voll im Trend: Auf abwechslungsreichen Routen fĂŒr jedes Fitnessniveau erkunden die Radler die Welt vom Sattel aus. Dabei geht es etwa an der OstseekĂŒste entlang von Usedom bis nach Flensburg oder ganz gewagt durch die rot leuchtende Namib-WĂŒste und den Etosha Nationalpark in Namibia. Neben zahlreichen Premium- und Themenwegen sowie ausgedehnten Genusstouren lockt die ârollende Reiseâ auch immer mehr Neulinge auf die verschiedenen Fernradwege. FĂŒr alle, die nun neugierig geworden sind, weiĂ Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (EuropĂ€ische Reiseversicherung), was es beim Radwandern zu beachten gibt.
1. Richtig planen
Bei der Wahl des Reiseziels stehen Radurlauber vor der Qual der Wahl. Zuerst gilt es, sich fĂŒr ein Urlaubsland zu entscheiden. âFĂŒr Neulinge empfiehlt es sich in der Heimat zu starten. Bei gewohnten Klimabedingungen ist es wesentlich einfacher die eigene LeistungsfĂ€higkeit einzuschĂ€tzen, verschiedene Distanzen auszuprobieren und sich an das stundenlange Fahrradfahren mit Muskelkater vom vorherigen Tag zu gewöhnenâ, so die ERV-Expertin. Wagemutige und Profis probieren sich dagegen auch einmal in exotischeren LĂ€ndern aus. Steht das Reiseziel fest, sollten sich Radler auf die Suche nach der passenden Route machen. AbhĂ€ngig von Kondition, Geschwindigkeit, Radwander-Erfahrung und Motivation gilt es dann die Tour in Tagesdistanzen herunterzubrechen. Urlauber, die in einer gröĂeren Gruppe unterwegs sind, sollten gemeinsam planen, damit die Tour allen Anforderungen und WĂŒnschen entspricht. Mindestens fĂŒnf Wochen vor Abreise sollten auĂerdem die UnterkĂŒnfte entlang der Strecke gebucht werden. Reisende, die lieber flexibel unterwegs sind, können lediglich die erste und die letzte Ăbernachtung buchen und suchen sich dann unterwegs auf gut GlĂŒck eine Bleibe fĂŒr die Nacht. âWer die umfangreiche Planung nicht selbst ĂŒbernehmen möchte, schlieĂt sich am besten einer Pauschalreise mit einem Radreiseveranstalter an. Diese ĂŒbernehmen hĂ€ufig sogar den GepĂ€cktransport von einem Etappenziel zum nĂ€chsten. Die organisierte Variante ist vor allem fĂŒr Neulinge ein guter Einstiegâ, empfiehlt Birgit Dreyer.
2. Richtig vorbereiten
FĂŒr den unbeschwerten FahrspaĂ braucht es die richtige AusrĂŒstung. Die Reiseexpertin der ERV rĂ€t Radurlaubern als erstes die Ausstattung und den Zustand des Fahrrads zu ĂŒberprĂŒfen. Insbesondere die Reifen, die Kette, die ZahnkrĂ€nze und der GepĂ€cktrĂ€ger sollten mit etwas Vorlauf in einer Werkstatt vom Profi gecheckt werden. Im Anschluss gilt es einen genauen Blick auf die Packtaschen, Reisekleidung und Fahrradschuhe zu werfen. Die GepĂ€cktaschen sollten wasserdicht sein und auch keine Löcher haben, da ansonsten die gesamte AusrĂŒstung bei dem ersten stĂ€rkeren Regenschauer nass wird. Zudem sollten die Reisenden auf ausreichend atmungsaktive und funktionelle Bekleidung achten. FĂŒr eine Wochenendtour braucht es mindestens zwei komplette Outfits sowie eine Wind- bzw. Regenjacke fĂŒr alle FĂ€lle. Wenn die Radler mit Systempedalen unterwegs sind, sollten auch die passenden Schuhe noch gut in Schuss sein. Neue AusrĂŒstung, wie beispielsweise Schuhe, SĂ€ttel oder Lenker sollten sie vorab unbedingt einfahren. Neben der Kleidung und dem eigenen Drahtesel, gehören auch Flickzeug und digitales oder analoges Kartenmaterial in die GrundausrĂŒstung. Um nichts zu vergessen, schreiben sich Radfans am besten eine Packliste oder laden sich eine entsprechende Liste aus dem Internet herunter.
3. Richtig packen
Bei Radreisen kommt mit der ganzen AusrĂŒstung fĂŒr Rad und Radler sehr viel GepĂ€ck zusammen. âDennoch gilt auch hier das Motto âWeniger ist mehrâ, denn mit jedem zusĂ€tzlichen Kilo sinkt auch der FahrspaĂâ, so Dreyer. âAlternativ können Reisende beispielsweise einen FahrradanhĂ€nger nutzen. Hier bringen sie das maximal 25 Kilogramm schwere GepĂ€ck sicher unter und dĂŒsen mit dem AnhĂ€nger auch entspannt ĂŒber hĂŒgeligen Untergrund.â Es lohnt sich in jedem Fall systematisch zu packen. Schweres und selten Gebrauchtes kommen ganz nach unten in die Packtasche. Die GepĂ€ckstĂŒcke sollen dann im Idealfall möglichst zur Radmitte fixiert werden. Radler sollten auch darauf achten, dass die Taschen auf beiden Seiten in etwa gleich schwer sind. Wichtige Sachen, wie Regenkleidung, Handy, Kamera und Snacks werden entweder oben aufgepackt oder in einer speziellen Lenkertasche griffbereit untergebracht. Vor Ort beim Beladen des Rads hĂ€ngen Radfahrer dann erst die linke und dann die rechte hintere Tasche ein, damit das Rad nicht umkippt. Vorne funktioniert es dann genau umgekehrt. Wenn alles gleichmĂ€Ăig und sicher fixiert ist, steht dem Radabenteuer nichts mehr im Weg.
4. Richtig absichern
Mit dem ERV Fahrrad-Jahresschutz fĂŒr Rad und AnhĂ€nger radeln Urlauber ganz unbesorgt in den Sommer. Hochwertige RĂ€der mĂŒssen unterwegs meist wie der eigene Augapfel gehĂŒtet werden, denn der nĂ€chste Langfinger ist nicht weit entfernt. Mit den speziellen Fahrrad-Versicherungen der ERV ist der Fahrraddiebstall versichert â auch auf Fahrten innerhalb des Wohnorts. In einer XL-Variante können zusĂ€tzlich das Fahrrad-ReisegepĂ€ck, eine Fahrrad-Reiseunfall- und eine Fahrrad-Reisehaftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Doch nicht nur das Fahrrad sollte abgesichert sein, sondern auch dessen Besitzer. Deshalb gehört zusĂ€tzlich eine Reisekrankenversicherung mit ins GepĂ€ck.
Weitere Informationen unter www.erv.de.