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    Bergwerkserkundungen mit Stirnlampe und Helm

    Auf den Spuren der Bergleute im Fichtelgebirge

    Fichtelberg/München, 05. Oktober 2022
    Der Bergbau spielt in der Geschichte des Fichtelgebirges eine wichtige Rolle, war dieser Industrie-zweig bis Mitte des 20. Jahrhunderts noch eine der Haupterwerbsquellen der heimischen Bevölkerung. Selbst der Universalgelehrte Alexander von Humboldt hatte einst als Oberbergmeister den Auftrag zur Sanierung des hiesigen Untertagebaus, dessen Spuren sich nach wie vor in der gesamten Region verfolgen lassen. So tauchen Interessierte im wahrsten Sinne des Wortes beim Besuch einiger Berg-werke tief ins Thema ein und erkunden die verschiedenen Stollen mit Stirnlampe und Helm.

    Bergwerk Gleißinger Fels – Stollenführungen für die ganze Familie
    Das 500 Jahre alte Bergwerk Gleißinger Fels in Fichtelberg ist das einzige begehbare Silbereisen-bergwerk der Welt. Nach einer aufwändigen Renovierung und dem Neubau eines modernen Besucher-zentrums eröffnete es erst vor kurzem wieder seine Pforten. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide geht es während der 45-minütigen Führung rund 40 Meter hinab in den guterhaltenen Stollen, wo enge Gänge und eindrucksvolle Blicke in die Tiefe auf die kleinen und großen Teilnehmer warten.

    Mittlerer Name Gottes, Schmutzlerzeche & Co. – wo unter Tage gearbeitet wurde
    Neben dem Gleißinger Fels zeugen noch weitere Bergwerke und Locations von der ehemaligen Berg-bautradition im Fichtelgebirge. Zu Ehren des Naturforschers Alexander von Humboldt wurde der Humboldtweg ausgearbeitet und angelegt: 38 Tafeln entlang des Lehrpfads markieren die einzelnen Bergbaustätten und führen durch den historisch wichtigsten Teil des Goldkronacher Goldbergbauge-biets – darunter der Besucherstollen Schmutzler Zeche und der Mittlerer Name Gottes. In letzterem, auf 200 Meter begehbaren Stollen gibt es ein besonderes Highlight: Unter der Erde sagen Berg-baufans an einem Tisch mit zwei Stühlen ganz romantisch „Ja“ zueinander. All jene, die an der rund dreistündigen Führung im Bergwerk Werra in Weißenstadt teilnehmen, sollten wanderfest sein, denn hier legen sie unter Tage rund drei Kilometer zurück. Auf eigene Faust dagegen erkunden Abenteuer-lustige das Innere des Sankt-Georg-Stollens. Dieser unterfährt bei der Silberquelle das benachbarte westliche Arzberger Eisenerzrevier, das aus mehreren Bergwerken und Stollen bestand. Wer sich für den Bergbau interessiert, aber Tageslicht bevorzugt, besucht die frei zugängliche Naturparkinformati-onsstelle und ehemalige Zeche Kleiner Johannes in Arzberg, die verbliebene Gerätschaften sowie ein rekonstruiertes Fördergerüst zeigt oder das Goldbergbaumuseum in Goldkronach.

    Mit der Pauschale „‚Bayerns steinreiche Ecke“ erhalten Gäste ab 199 Euro pro Person im Doppelzimmer drei Übernachtungen mit Frühstück im Fichtelgebirgs-Gasthof, Eintritt in das Silbereisen-Bergwerk Gleißinger Fels, die Goldstollen der Bergwerke in Goldkronach, das Felsenlabyrinth Luisenburg sowie das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel.

    Weitere Informationen sowie kostenfreie Broschüren gibt es bei der Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V. unter +49 (0) 9272-96903-0 oder auf www.fichtelgebirge.bayern. News, Bilder und Videos auf Facebook und Instagram.

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