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AYANA Komodo Resort, Waecicu Beach • Medien-Informationen
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Interview mit dem Produzent eines alkoholfreien Apfel-Aperitifs aus Lana
Mut zur Experimentierfreude: wie aus einem Unfall ein neues Getränk entstand
Ursprünglich wollte der 25-jährige Josef Holzner aus übrig gebliebenen Äpfeln, die optisch nicht ganz so anspre- chend waren einen Apfelcider produzieren. Als das in die Hose ging, lies er sich von einem Gast zu einem neuen kohlensäurehaltigen Getränk inspirieren – der Apfel-Secco aus roten Äpfeln des elterlichen Betriebs Weinsepphof in Lana Sparkling Rocco war geboren.
Was unterscheidet Sparkling Rocco von normalem Apfelsaft?
Josef Holzner: Sparkling Rocco unterscheidet sich zum einen in der Farbe – wir verwenden rotflei- schige Äpfel welche in Lana wachsen und verarbeiten diese dann zu unserem Aperitif. Diese Äpfel ha- ben von Natur aus ein attraktiv rotes Fruchtfleisch, bei der schonenden Verarbeitung bleibt die rote Farbe im Saft enthalten. Zum anderen wird unser Rocco filtriert und dann anschließend im Drucktank- verfahren ähnlich wie bei Schauweinherstellung mit Kohlensäure imprägniert. Durch das Drucktank- verfahren haben wir im Produkt eine feine und langanhaltende Perlage.
Was ist für euch spannend an der Verarbeitung von Äpfeln? Gibt es etwas was sich dazu im Laufe der letzten Jahre geändert hat oder modernisiert wurde?
Josef Holzner: Spannend am Thema Verarbeitung von Äpfeln ist eigentlich alles, von der Apfelproduk- tion bis hin zum Verkauf. Dies bietet natürlich einen großen Mehrwert für uns als Produzenten aber auch für die Kunden, welche eine natürliche alkoholfreie Alternative serviert bekommen möchten.
Der spannendste Moment an der Verarbeitung ist, wenn die ersten Flaschen bei jedem Jahrgang ab- gefüllt werden, und dann anschließend gleich die erste Verkostung gemacht wird.
Wie ist der alkoholfreie Aperitif entstanden?
Josef Holzner: Dafür muss ich ein wenig ausholen: 2019 habe ich den elterlichen Betrieb Weinsepphof in Lana übernommen – hierbei waren neben herkömmlich bekannten Sorten auch 1000m2 an rotflei- schigen Äpfeln bepflanzt. Durch schwierige Vermarktung dieser im Frischobstsegment wurde auch bereits 2017 das erste Mal ein naturtrüber roter Apfelsaft bei uns zuhause hergestellt. Der hat sich sehr gut an die Hausgäste und Freunde verkauft. 2019/2020 entwickelte ich mit meinem Cousin Hansi einem Apfelcider – dieses Projekt ist leider nach kurzer Zeit gescheitert, weil durch die alkoholische Gärung und die dadurch entstandene starke Oxidation die Farbe im Produkt komplett verloren gegan- gen ist. Das hat uns dann nicht gefallen und somit haben wir dieses Projekt auch nicht mehr weiterver- folgt. 2020 im Herbst war bei uns zu Hause ein norddeutscher Gast, welcher mich über die Produk- tion von Apfelsecco aufklärte (= Saft + Kohlensäure). Ich war gleich begeistert und wir haben sofort nach Möglichkeiten gesucht, wie wir dies bei uns hier abfüllen könnten. Anfangs wurde eine Maschine ausgeliehen, welche aber nicht funktionierte und zu über 15% Ausfall führte bei den ersten Flaschen – als es dann aber klappte, waren wir überzeugt und der Sparkling Rocco war geboren.
Worauf kommt es bei der Entwicklung des Produktes an? Wie muss der perfekte Apfel sein?
Josef Holzner: Für unseren Aperitif ist besonders der Säuregehalt wichtig, deshalb haben wir uns für eine säurebetonte Sorte entschieden. Diese frische Säure macht unseren Rocco sehr gut trinkbar und regt zum Appetit an. Durch die Zugabe von Kohlsäure wird dieser Effekt nochmal verstärkt.
Wir arbeiten für unseren Aperitif eigentlich nur mit zweiter Qualität, welche im Frischmarkt nicht ver- marktbar ist. Der Apfel sollte allgemein gesund sein, aber deformiert, angeschlagen, sonnenverbrannt etc. und viele ästhetische Schäden sind für die Verarbeitung trotzdem geeignet.Kannst du verschiedene Apfelsorten am Geschmack erkennen?
Josef Holzner: Klassische Sorten wie Gala, Golden, Granny, Braeburn, Red Del, Kanzi, Pink Lady würde ich mir zutrauen, dass ich diese in einer Blindverkostung unterscheiden könnte. Bei den vielen neueren Sorten wird es dann schon schwieriger, da diese vielfach sehr ähnlich im Geschmack und auch im optischen Auftreten sind (fast alle weisen eine ähnlich rot-verwaschene Deckfarbe auf), des- halb sind die nicht mehr so leicht zu unterscheiden.
Dein liebstes Apfelrezept?
Josef Holzner: Unser liebstes Apfelrezept ist der Apfelstrudel, für mich persönlich ohne Rosinen. Diesen kann man natürlich auch super mit rotfleischigen Äpfeln machen, dann bekommt der Strudel eine schöne rote Farbe.
Dein liebstes Mocktailrezept?
Josef Holzner: Mocktailrezept ist unser Roccocò Virgin:
Roccocò Virgin (herb & fizzy)
200 ml Rocco
25 ml Lime Juice
Aufgießen mit Limestone Gingerbeer (Limestone ist auch ein Produkt aus Lana)
Servieren mit getrockneter Apfelscheibe, Minze und Limette im Kupferbecher
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