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  • Tipps für eine staufreie Anreise in den Urlaub

    Dem Stau ein Schnippchen schlagen

    München, 28. April 2016
    Die Hauptsaison ist eröffnet! An den verlängerten Mai-Wochenenden, in den Pfingstferien und spätestens in den Sommerferien geht es für viele wieder ab in den Urlaub. Allein im letzten Jahr waren die Deutschen laut der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. beachtliche 870,6 Millionen Tage on Tour. Mit 45 Prozent ist dabei fast die Hälfte mit dem Auto unterwegs. 2016 sollen es sogar noch mehr werden. Damit die schönste Zeit des Jahres nicht gleich in der Blech-Karawane beginnt, hat Florian Kulik, Reiseexperte der ERV (Europäische Reiseversicherung), einige nützliche Tipps parat.


    Timing ist die halbe Miete
    Neben Pannen ist der Stau das bekannteste Übel auf Autoreisen. Wer also nicht mit allen anderen im müßigen Stop-and-Go landen möchte, sollte sich früh auf den Weg machen. In den Morgenstunden sind die Straßen meist noch frei. Auch der jeweilige Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern wirkt sich immer auf den Verkehr in der ganzen Republik aus. Es lohnt sich daher noch den einen oder anderen Tag abzuwarten und etwas zeitversetzt loszufahren. "Der Samstag gilt nach wie vor als beliebtester An- und Abreisetag. Dann sind die Straßen besonders voll", weiß Florian Kulik, ERV-Reiseexperte. "Erfahrungsgemäß sind Montag und Dienstag die eher verkehrsruhigen Tage."

    Vorsicht Grenzkontrollen!
    Durch die streckenweise wieder eingeführten Grenzkontrollen gibt es immer wieder Rückstau. Daher lohnt sich im Vorfeld der Blick auf die Karte. Auf Nebenstrecken oder alternativen Routen, die nicht über die Autobahn führen, ist die Grenzüberfahrt meist ohne zusätzliche Wartezeit möglich. "Um unnötigen Verzögerungen vorzubeugen, empfiehlt es sich in jedem Fall die wichtigsten Ausweis- und Reisedokumente immer griffbereit zu haben. Achtung: Auch Kinder brauchen einen eigenen Reisepass", weiß Kulik. Darüber hinaus sollte vor einer Reise auch immer das Haltbarkeitsdatum des Verbandskastens kontrolliert sowie für alle Mitreisenden eine zusätzliche Warnweste mit eingepackt werden. "Zwar liegt hier das tatsächliche Bußgeld meist um ein Vielfaches niedriger, aber der theoretische Strafrahmen für eine Missachtung der Warnwestenpflicht in zum Beispiel Österreich liegt bei bis zu 5.000 Euro", erklärt der ERV-Reiseexperte.

    Weitere Tipps zur Reisevorbereitung gibt es auch als Interview mit Florian Kulik zum Nachhören und Download im Multimedia Center.

    Was tun, wenn alles steht?
    Doch auch mit sämtlichen Tricks ist man vor einem Stau nicht zu 100 Prozent gefeit. Oberste Faustregel ist - wenn man im Stau steht - am besten aussitzen. "Die Chancen mit einer Umfahrung schneller voranzukommen sind verhältnismäßig gering", so Kulik. Besser ist es dann, wenn möglich auf einen Rastplatz oder einen nahegelegenen Parkplatz abzufahren und statt dem Stop-and-Go eine Pause einzulegen. Daher lohnt es sich immer ausreichend Snacks und Getränke mit dabei zu haben. Statt leicht schmelzender Schokolade empfiehlt es sich hier Obst oder Müsliriegel einzupacken. Vor allem bei Reisen mit Kindern gilt es die gute Stimmung im Auto zu halten. Kleinere Kartenspiele oder auch Klassiker wie etwa "Ich packe meinen Koffer..." oder Nummernschildraten helfen gegen Langeweile. Verschiedene Hörspiele sind ebenfalls ein guter Zeitvertreib für Groß & Klein.

    Sicherheit hat immer Platz
    Und egal ob eine Woche an den Gardasee oder nur ein kurzer Trip übers Wochenende in die Berge - Verbraucherschützer empfehlen nie ohne eine zusätzliche Auslandsreise-Krankenversicherung loszufahren. "Denn auch innerhalb Europas können Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte am Urlaubsort oder auf dem Weg dorthin schnell mit einigen tausend Euro zu Buche schlagen", warnt Kulik. Übrigens: Wer sich mit einem Jahres-Reiseschutz der ERV absichert, bekommt ab sofort die Sicherheits-App "ERV travel & care" kostenlos zur Verfügung gestellt. Ohne Reiseleiter auf sich allein gestellt, bietet die App gerade Reisenden, die mit dem Auto unterwegs sind, je nach ihrem Aufenthaltsort Notfallnummern, nächstgelegene Adressen von Apotheken, Botschaften aber auch von Krankenhäuser, mit denen die ERV zusammenarbeitet.

    Weitere Informationen zur ERV unter www.erv.de/presse.

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