• La Tomatina 2018 – Das größte Tomatenspektakel der Welt

    München, 31. Juli 2018

    Am 29. August heißt es in der spanischen Region Valencia wieder „Auf die Tomaten, fertig, los!“: Bei dem kuriosen Sommerfestival „La Tomatina“ in der Provinz Buñol bewerfen sich tausende Einwohner und Touristen in einem fröhlich, wilden Gerangel mit Tonnen von überreifen Tomaten. Der skurrile Brauch wird immer beliebter und zieht Jahr für Jahr mehr Menschen an, wenn sich die Straßen am letzten Mittwoch im August rot färben. Wie das große Spektakel abläuft, was dahinter steckt und was es während der Tomatina zu beachten gilt, weiß Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung).

    Pablo Jabón: „Stürmischer“ Auftakt der Tomatina
    Kunterbuntes Chaos mit spontaner Tomatenschlacht? Der Schein trügt: Während das Tomatenfest nach außen einen sehr ungeplanten Eindruck macht, findet es jedes Jahr nach denselben festen Regeln und anhand eines fixen Ablaufs statt. „Pünktlich um zehn Uhr treffen sich alle Teilnehmer zum Auftakt der Tomatina, dem sogenannten pablo jabón – was übersetzt so viel wie Schinkenstürmer bedeutet“, so die Reiseexpertin. Mitten auf dem Plaza del Pueblo im Stadtzentrum wird ein zehn Meter hoher Baum aufgestellt und an dessen Spitze ein Stück Schinken befestigt. Nachdem der Baum von oben bis unten eingeseift wurde, kann der Spaß beginnen: Ziel ist es, den Stamm hochzuklettern und die Schinkentrophäe zu ergattern. Das sportliche Treiben zieht Scharen von Zuschauern an und so feuert das Publikum die Teilnehmer mit ausgelassenem Gesang und Tanz an. Erst, wenn der stolze Sieger den Schinken in den Händen hält, beginnt das eigentliche Tomatenfest.

    Mythenreiche Tradition
    Um das Tomatina-Spektakel ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Zur genauen Entstehungsgeschichte ist nicht viel bekannt, außer, dass die Tradition seit 1945 gepflegt wird. So reichen die Erzählungen von Jugendlichen, die Straßenmusiker ärgern wollten, über eine Dorfrauferei am Rand des Marktes, deren Beteiligte sich mit Tomaten bewarfen, bis hin zu einem Protest von jungen Menschen, die von der Teilnahme eines Straßenumzuges ausgeschlossen wurden. „Bis dato wissen wir nur, dass dem Brauchtum keine religiöse oder politische Motivation zu Grunde liegt und die Tomatina auch kein abgewandeltes Erntedankfest darstellt“, erklärt die ERV-Expertin.

    Lasset die Spiele beginnen
    Mit dem Glockenschlag der Kirche um Punkt elf Uhr begibt sich ein Dutzend Lastwagen auf einen Streifzug durch die Innenstadt und versorgt die Tomatina-Teilnehmer mit tausenden überreifen Tomaten. „Die Fruchtreife ist besonders wichtig, damit sich während des Festes niemand verletzt“, weiß Birgit Dreyer. Im Anschluss werden die Tomaten überall in der Stadt in den Händen zerdrückt und dann geht es los. Die Teilnehmer bewerfen sich in einem feucht-fröhlichen Gewusel mit den matschigen Früchten: Es wird geworfen, eingeseift und gejohlt. Nach gut einer Stunde ist die Tomatenschlacht vorüber und Einwohner, Touristen, Gassen sowie sämtliche Häuser sind voller tiefrotem Saft. Danach helfen alle zusammen und schrubben Buñol wieder auf Hochglanz. Anschließend geht es weiter zur After-Show-Party in die Nachbarstadt Valencia, wo die Teilnehmer in den Clubs und Bars den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

    Zur Tomatina nach Spanien
    „Wer jetzt neugierig geworden ist und das Tomatenspektakel einmal live miterleben möchte, sollte sich vorab gut informieren“, so die Reiseexpertin. „Um die Sicherheit des Straßenfestes zu gewährleisten, gibt es einige Regeln zu beachten.“ Die Teilnehmer sollten die Tomaten vor dem Werfen mit der Hand zerdrücken und nicht zu hart werfen, damit es beim Aufprall zu keinen Verletzungen kommt. Aus diesem Grund ist das Mitnehmen von harten und schweren Gegenständen wie etwa Flaschen verboten. Auch den Abstand zu den Lastwagen sollten Besucher zu ihrer eigenen Sicherheit einhalten. Das Endsignal ertönt um zwölf Uhr, dann gilt es als Ehrensache keine Tomaten mehr zu werfen. Reisenden, die selbst an der Tomatina teilnehmen möchten, rät Birgit Dreyer zu festem Schuhwerk, da Flip Flops oder Sandalen auf dem glitschigen Untergrund schnell verloren gehen. Als Outfit empfielt sich am besten ein altes weißes T-Shirt oder an heißen Tagen einfach nur Badekleidung. Auch eine Taucherbrille gehört unbedingt ins Gepäck, denn die Säure der Tomaten brennt sehr schnell in den Augen. Ratsam ist es außerdem, sämtliche Wertgegenstände wie Handy oder Kamera in der Unterkunft zu lassen und für Erinnerungsfotos eine einfache Einwegkamera einzupacken.

    Mit dem RundumSorglos-Schutz der ERV sind Urlauber auch bei ausgelassenen Festen wie der Tomatina auf der sicheren Seite. Das Paket beinhaltet eine Reiserücktritts- inkl. Reiseabbruch-, eine Reisekranken- sowie eine Reisegepäck-Versicherung. Damit sind Reisende rundum abgesichert und können das Tomatenfest ganz unbesorgt genießen.

    Weitere Informationen unter www.erv.de.

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