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    Aktiv zwischen knorrigen Eichen und seltenen Tieren

    Purer Naturgenuss im Südpfälzer Bienwald

    Germersheim/München, 27. Juli 2023

    Er ist einer der schönsten Niederungswälder Deutschlands: Ganz im Süden der Pfalz, direkt an der französischen Grenze, lädt der urwüchsige Bienwald zu einzigartigen Naturentdeckungen ein. Auf Schusters Rappen oder zwei Rädern geht es in dem 120 Quadratkilometer großen Wald durch ein grünes Biotop-Mosaik, in dem sattgrüne Magerwiesen, blauer Enzian und nasse Erlenbruchwälder Kulissen bilden, Wildkatzen oder Wildbienen erspäht werden können und stämmige Starkeichen Wegpunkte markieren. Wer auf einem der insgesamt 229 langen Wanderpfade oder 142 Kilometer langen Radwege unterwegs ist, stößt vielerorts auf historische Keltengräber, alte Schützenstände oder Bunkerruinen als Zeitzeugen der bewegten Vergangenheit der ans Elsass grenzenden Region.

    Von Urwaldpfad bis Wildkatzenweg: Erlebnisreiche Wander- und Radrouten

    Tief durchatmen und die Idylle genießen – wer eine erholsame Auszeit in einer ganz besonderen Naturlandschaft erleben möchte, ist im Bienwald genau richtig. Kurze Spaziergänge mit einer Verweilpause am plätschernden Bach oder kleinen Waldsee lohnen dabei ebenso wie ausgiebige Wanderungen und Tagesausflüge mit dem Rad. Auf dem sieben Kilometer langen Naturwaldpfad Bienwald, der zwischen dem Wasserturm in Büchelberg und dem Weißen Kreuz verläuft, gilt es 15 spannende Stationen zu entdecken, welche die Natur des Bienwalds sinnlich erfahren lassen und zugleich Wissenswertes über den hiesigen Arten- und Naturschutz vermitteln. Für den Familienausflug bieten sich auch die beiden Entdeckungspfade in Büchelberg an. Hier taucht man in die Welt der Honigbiene ein und erfährt Wissenswertes über den Lebensraum Streuobstwiesen. Die rund zweistündige Wanderung auf dem Otterbachbruchweg, der vom Deutschen Wanderverband als Traumtour ausgezeichnet ist, führt durch unberührte, verwunschen wirkende Landschaften des Naturschutzgebiets. Radler sollten eine Tour auf dem 58 Kilometer langen PAMINA-Radweg Lautertal planen, um das besondere Lebensgefühl der Grenzregion zu erleben. Der Weg verläuft entlang des Flüsschens Lauter, durch das romantische Lautertal und getreu dem Motto „mol hiwwe, mol driwwe“ vom Pfälzerwald bis ins französische Wissembourg und weiter bis nach Neuburg am Rhein. Weitere Routen für aktive Urlauber sind der ebenfalls als Traumtour zertifizierte Schaidter Westwallweg, der entlang der historischen Befestigungslinie zwischen Bienwald und dem Elsass verläuft oder der Wildkatzenweg, der auf 21 Kilometern Chancen bietet, einer der rund 60 hier lebenden Wildkatzen zu begegnen. 

    Ab auf die Pirsch: Unterwegs mit Naturführern

    Wer nicht auf eigene Faust, sondern gemeinsam mit einem Experten das größte zusammenhängende Waldgebiet der Oberrheinischen Tiefebene erkunden möchte, findet bei mehr als 30 Themenführungen des Vereins „Naturführer Pfalz“ das passende Angebot. Eine halbtägige geführte Tour zu den Schätzen des Bienwalds führt Interessierte zum Beispiel zu Rückzugsorten seltener Tier- und Pflanzenarten. Eine Reise zu Mythen und in die Geschichte des Bienwalds hingegen verspricht die rund fünfstündige Naturführer-Tour „Wilder Wald am Westwall“. Wer mit Kind und Kegel unterwegs ist, kann aus mehreren Familienexkursionen wählen, die Mitmach-Baumerlebnisse bieten, erste Erfahrungen mit dem Kompass ermöglichen oder Bäche und Weiher genauer unter die Lupe nehmen.  

    Von Scheibenhardt nach Scheibenhard: Ein deutsch-französisches Rendezvous

    Das kleine Örtchen Scheibenhardt am Rande des Bienwalds ist gelebtes Europa und verbindet auf einzigartige Weise Deutschland und Frankreich. Mitten im Ort, an der Lauterbrücke, verläuft die Landesgrenze und lässt Scheibenhardt zu Scheibenhard werden. Für aktive Pedalritter, die den Bienwald erkunden, lohnt ein Abstecher in den Grenzort, in dem sich Deutsche und Franzosen so nah wie nirgendwo sonst sind. Bereits die Hauptstraße versprüht französisches Flair und macht Lust auf eine Stippvisite im Nachbarland. Hürden gibt es dabei keine: Das alte gelbe Zollhaus ist bereits seit 1993 nicht mehr besetzt und die rot-weißen Schranken dienen nur noch als Dekoration.

    Den Bienwald feiern und genießen: Vom Weinwandern bis zu Wildwochen

    Das ganze Jahr über laden Feste und Erlebnistage dazu ein, den Bienwald, seine Städte und Bräuche zu feiern. Am 5. und 6. August 2023 findet in Freckenfeld ein großes Dampfnudelfest statt, bei dem Fans der Pfälzer Küche die traditionell zubereiteten Hefeklöße in süßer oder herzhafter Variante kosten können. Ebenfalls kulinarisch geht es vom 1. bis 3. September 2023 in der malerischen Fachwerkstadt Kandel zu, wo bei einem Stadtfest regionale Spezialitäten, Live-Musik und Aktionen für Groß und Klein warten. „Den Kelten und Römern ins Glas geschaut“ heißt es bei einer Genussreise am 3. September 2023 entlang des Heilbachs. Teilnehmende der Wander-Wein-Zeremonie erfahren bei einem Spaziergang durch den Bienwald wie Wein und Reben in die Region kamen, wie Wein in der Antike hergestellt wurde und natürlich wie heutiger Pfalzwein schmeckt. Eine wilde Kostprobe des Bien-walds erhalten Besucher während der Wildwochen in der Südpfalz. Im November und Dezember 2023 gilt es in zahlreichen Restaurants kreativ und köstlich zubereitete Wildgerichte mit Fleisch von Wildschweinen und Rotwild aus der näheren Umgebung zu genießen.

    Weitere Informationen, alle Touren und Erlebnisangebote sowie kostenlose Broschüren gibt es unter info@suedpfalz-tourismus.de, auf www.suedpfalz-tourismus.de sowie auf Facebook und Instagram.

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