• Jam-Session auf fränkisch von "Saumarsch" bis "Santa Domingo"

    Wirtshaus-Singen - alte Lieder, neuer Kult!

    Kronach/München, 22. Juli 2014
    Ein volles Wirtshaus, Liederbücher auf den Tischen und die Musikanten samt "Ansänger" mittendrin - im Frankenwald feiert das sogenannte Wirtshaussingen eine waschechte Renaissance. Mehrmals im Monat kommen Jung und Alt zum Musizieren in den urigen Gaststätten der Region zusammen. Begleitet von Gitarre, Tuba, Akkordeon, Waschbrett oder der sogenannten "Teufelsgeige" stimmen die Volkssänger gemeinsam traditionelle Lieder aus dem Frankenwald, Schlagerklassiker und Evergreens an. "Wirtshaussingen geht zurück zum Ursprung des Beisammenseins und entspricht ganz dem heutigen Lebensgefühl - egal ob bei den Einheimischen oder unseren Gästen", freut sich Markus Franz, Geschäftsführer von FRANKENWALD TOURISMUS über den regen Zuspruch und die gelebte Brauchtumspflege. Neben den abgestimmten Titeln zum jeweiligen Abendthema gibt es immer eine Wunsch- und Improvisationsrunde und kleinere Einlagen mit kuriosen Geschichten und Anekdoten aus der Region. Eine Übersicht, wann und wo im Frankenwald wieder gesungen wird, ist unter www.frankenwald-tourismus.de/erlebnis-urlaub/veranstaltungen.html zu finden.

    "So schön war die Zeit", "Heute hier, morgen dort" oder "Mary Lou" - die Lieder sind mal rührselig, derb, politisch oder traurig und egal ob richtig oder falsch gesungen, den Wirtshaussängern geht es um das gesellige Beisammensein. In der gemütlichen Stube, wo Dreschflegel und Reisigbesen von früher an den Wänden hängen und alte Bierkrüge auf den Balken stehen, erleben Besucher echte Frankenwälder Traditions-Kultur. Als Kontrast zu inszenierten Shows und Playback ist der Ablauf hier wenig geplant. Weder Wirt noch "Ansänger" wissen, wie viele Mitsänger kommen, welche Musiker mit dabei sind oder was auf Zuruf am Abend gespielt wird. Einige Stücke wie etwa "Ein Schifflein sah ich fahren" animieren die Anwesenden sogar zu interaktiven Einsätzen und sorgen für ausgelassene Stimmung. "Wirtshaussingen ist ein Phänomen, das Generationen übergreift. Es scheint das Bedürfnis nach Singen und Geselligkeit ist in den letzten Jahren wieder aufgeblüht", erklärt Dr. Armin Griebel, Leiter der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik.

    Passend zum authentischen Wirtshaus-Erlebnis genießen die "Gastsänger" bodenständige Frankenwald-Küche mit Klassikern wie Bratwürsten, roter und weißer Pressack, Braten oder Schlachtschüsseln samt Kließ, Klöß, Glees oder Schwellenhupfer, wie die Klöße in der Region mit der nachweislich größten Brauerei-, Bäckerei- und Metzgereidichte der Welt auch heißen. Das ganze Jahr locken kulinarische Aktionswochen wie beispielsweise "Wie's Oma kochte und Opa mochte" in die Wirts- und Gasthäuser des Frankenwalds.

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