Thema: Kulinarik
  • Bayerisch-Schwaben ‱ Medien-Informationen

    Auf dem Teller und im Glas

    Bayerisch-Schwaben kulinarisch

    Augsburg/MĂŒnchen, 01. MĂ€rz 2019

    Zwei Traditionen, zwei Versprechen: Allein bei den Namen Bayern und Schwaben lĂ€uft vielen das Wasser im Mund zusammen. Denn beide Kulturen stehen fĂŒr eine herzhafte KĂŒche bekannter SpezialitĂ€ten. Doch Bayerisch-Schwaben ist mehr als der Mix aus Knödel und SpĂ€tzle. Vom Ries mit seiner Nördlinger Stabenwurst und besonderen Gin-Kreationen ĂŒber die Fuggerstadt mit bayerischen Tapas & Co. bis hin zu den Kartoffelwirten im schwĂ€bischen Barockwinkel – hier kommen die kulinarischen Schmankerl der Region.

    Geopark Ries kulinarisch

    Wer AuthentizitĂ€t auf dem Teller sucht, ist im Nördlinger Ries genau richtig. Nicht nur eine der bekanntesten BratwĂŒrste Deutschlands, die Stabenwurst, stammt aus dem Ries. Seit Jahrzehnten pflegen hier verschiedene Initiativen ein Credo von RegionalitĂ€t und modernen Esprit. Vor allem die Gastronomen, Produzenten und Veredler der Interessensgemeinschaft „Geopark Ries kulinarisch“ unterstĂŒtzen die ureigene Rieser KĂŒche. Bereits zu Römer-Zeiten galt die Region mit ihrem geologischen Untergrund, den Böden und dem Klima als Kornkammer fĂŒr das karge Umland – von hier aus wurden die Limes-Soldaten versorgt. Heute bewahren die Erzeuger durch den hiesigen Anbau sowie die Gastronomen durch die Verwendung regionaler Produkte deren geschmackliche Eigenheiten. So wird die Rieser KĂŒche fĂŒr die GĂ€ste erlebbar

    Zu Gast Beim Bio-Bauernhof

    Seit 2003 fĂŒhren Werner und Sieglinde Beck den Holunderhof Lohe mit viel Leidenschaft und Hingabe. Der Hof am nördlichen Rieskraterrand wird nach den Biokreis-Richtlinien bewirtschaftet und ist Teil der Regional-Initiative „Geopark Ries kulinarisch“. Den beiden Bio-Bauern ist es ein großes Anliegen, die Natur und ihre Vielfalt zu beschĂŒtzen und zu bewahren. So erfahren Besucher bei HoffĂŒhrungen von Werner Beck Wissenswertes zum Anbau alter Getreidesorten wie Dinkel und Emmer, lernen das „Gold der Kelten“ kennen und genießen anschließend die hofeigenen Produkte bei einem kleinen Buffet. Die KrĂ€uterpĂ€dagogin fĂŒhrt ihre GĂ€ste bei den Wanderungen rund um den Oettinger Ortsteil Lohe und geht mit ihnen auf eine Entdeckungstour in die Welt der einheimischen WildkrĂ€uter und WildfrĂŒchte – Kostproben inklusive.

    Wacholder-Ernte und Gin-Kreationen

    Kraterspirits steht fĂŒr einzigartige und preisgekrönte Produkte aus dem Ries. Familie Scheible ist eigentlich fĂŒr das regionale Scheible-Bier bekannt – die nĂ€chste Generation widmet sich zusĂ€tzlich einer Leidenschaft mit etwas höherer Drehzahl: Der minzig-feurige KrĂ€uterlikör „Kraterfeuer“ und der Bavarian Distilled Dry Gin „Krater Noster“. Beide Produkte wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet und in ihnen steckt viel RegionalitĂ€t. Der Gin wird beispielsweise aus heimsichen Wacholderbeeren vom Rand des Meteoritenkraters gewonnen. Ansonsten legen die Scheibles viel Wert auf Handarbeit und Kraterspirits ist ein echtes Familienprojekt. So werden etwa die Flaschen liebevoll von Hand befĂŒllt, verschlossen und etikettiert und die ganze Familie hilft im September bei der Wacholderbeeren-Ernte zusammen.

    Mit dem Rad zu den Kartoffelwirten

    Die „SchwĂ€bische Kartoffelwirte“ zeigen, was die Knolle alles drauf hat. Die zehn Gastronomen widmen sich dem NachtschattengewĂ€chs mit viel Hingabe und einer Prise Experimentierfreude. So bauen sie nicht nur die Kartoffeln selbst an, sondern probieren immer wieder neue Sorten und Kombinationen aus. GĂ€ste genießen das ganze Jahr ĂŒber die raffinierten Kreationen oder erradeln sich ihre wohlverdiente StĂ€rkung auf der „SchwĂ€bischen Kartoffeltour“. Auf der 215 Kilometer langen Strecke geht es in drei Etappen durch Mittelschwaben vorbei an barocken Kirchen, Straußenfarmen und natĂŒrlich den Kartoffelwirten. Diese haben sich perfekt auf die Radler eingestellt und verwöhnen ihre GĂ€ste mit Schmankerln und gemĂŒtlichen Zimmern.

    Der „Altbaierische Oxenweg“ und echte G‘schmoxerlebnisse

    Im Wittelsbacher Land haben sich die SpezialitĂ€tenwirte die heimische Esskultur zur Aufgabe gemacht. Vom Erzeuger direkt auf den Tisch, verwöhnen die Köche ihre GĂ€ste mit regionalen Schmankerln. Die Gerichte rund um das „Oxenfleisch“ sind eine Besonderheit und vor allem eine Hommage an die Kulturroute „Der Altbaierische Oxenweg“. Vom 15. Bis zum 17. Jahrhundert trieben ungarische Viehtreiber bis zu 400 Ochsen ĂŒber die 600 Kilometer lange Verbindung von Ungarn bis nach Augsburg – hier galt das Ochsenfleisch bei den BĂŒrgern als besondere SpezialitĂ€t. Heute erwandern Interessierte die Route auf zwei Wegen. Von Augsburg fĂŒhrt variante eins vorbei an Wallfahrtskirchen, Feldern und WĂ€ldern bis ins Dachauer Land. Die zweite Route fĂŒhrt Aktivurlauber vorwiegend entlang der Paar – Bayerisch-Schwabens grĂ¶ĂŸte Talaue – bis ins Schrobenhausener Land.

    Hochprozentiges und bayerische Tapas aus Augsburg

    In Augsburg gibt es bayerische Tapas zum Genießen: Torsten Ludwig vermischt in seinem Restaurant „Die Tafeldecker“ klassische bayerisch-schwĂ€bische SpezialitĂ€ten mit internationalen Aromen. So lassen sich GĂ€ste etwa Maultaschen mit Currysoße oder Schweinebraten-Cannelloni schmecken. Das Restaurant in der Fuggerei setzt dabei auf regionale Produkte und den traditionellen Gedanken der Sozialsiedlung – Bewohner erhalten ein gĂŒnstiges MittagsmenĂŒ. Doch die Fuggerstadt kann nicht nur mit gutem Essen aufwarten, auch Gin-Liebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Was mit einem Hobby begann, ist nun der Hauptberuf von Christoph Steinle. Sein „August Gin“ ist nicht nur in der Region der Verkaufsschlager. Das Besondere: Verfeinert mit den SpĂ€nen der Zirbelkiefer steckt ein echtes StĂŒck Stadtgeschichte in dem Schnaps – und auch eine Hommage an den GrĂŒner Kaiser Augustus.

    Honig ĂŒber den DĂ€chern der Fuggerstadt

    Im Hotel Maximilian‘s in Augsburg summt es auf dem Dach. Bis zu 600.000 Honigbienen leben zurzeit hoch ĂŒber der Maximiliansstraße im Zentrum der Fuggerstadt und werden vom engagierten Imker Andreas Stiel betreut. Von FrĂŒhjahr bis Herbst schwĂ€rmen die fleißigen Tierchen aus und sammeln in den umliegenden GĂ€rten und Parkanlagen Pollen und Nektar. Andreas Stiel erntet 500 bis 700 Kilogramm Honig im Jahr. So genießen die GĂ€ste den wĂŒrzig-sĂŒĂŸen Sirup am tĂ€glichen FrĂŒhstĂŒcksbuffet oder als einzigartiges Highlight an der Hotelbar 3M: der exklusive Honig-Gin aus „August Gin“ und dem Honig der Bienen vom Hoteldach. Zudem legt das Haus großen Wert auf RegionalitĂ€t und SaisonalitĂ€t auf der Speisekarte des Restaurants „maximilian°s“ und bezieht viele Produkte aus dem Augsburger Umland.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Medien-Informationen

Inhalt erscheint in KĂŒrze.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Hintergrundtexte

Inhalt erscheint in KĂŒrze.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Story Lines

Inhalt erscheint in KĂŒrze.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Pressestimmen

Inhalt erscheint in KĂŒrze.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Bilder

Inhalt erscheint in KĂŒrze.

Bayerisch-Schwaben kulinarisch ‱ Multimedia

Inhalt erscheint in KĂŒrze.