• Chiemsee-Alpenland - Basisinformationen - Winter

    Die Region Chiemsee-Alpenland im Winter

    Gepflegte Winterwanderwege und gespurte Loipen durchziehen die Seen- und Berglandschaft der oberbayerischen Region Chiemsee-Alpenland. Schneeschuh-Touren, Rodeln, Winter-Canyoning oder Pferdeschlittenfahrten bieten Abwechslung abseits der Piste. Vier Skigebiete liegen in der Region: Das familienfreundliche Hocheck mit Deutschlands längster Flutlichtpiste, der Wendelstein mit alpinen Abfahrten, das Naturschnee-Skigebiet auf der Kampenwand sowie das weitläufige Sudelfeld. Auch schneeunabhängige Unternehmungen gibt es viele, wie Winterwanderungen oder Entspannung in den Thermen. Neben sportlichen Aktivitäten ist die Region auch ein ideales Ziel, um die Vorweihnachtsstimmung zu genießen oder beim Veranstaltungsprogramm „Winterzauber“ Land und Leute kennen zu lernen.

    Die Broschüre „WinterZeit“ enthält in kompakter Form einen Überblick über die Winter-Angebote der Ganzjahres-Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland. Dazu gehören Christkindlmärkte ebenso wie Langlaufloipen, Rodelstrecken, Wellnessangebote und das traditionelle Veranstaltungsprogramm „Winterzauber“ von Mitte Januar bis Mitte Februar. Die kostenlose Broschüre ist beim Chiemsee-Alpenland-Infocenter unter der Telefonnummer 08051 96555-0 erhältlich.

     

    Ski Alpin – Skigebiete im Überblick

    Skigebiet Hocheck

    Das Skigebiet Hocheck in Oberaudorf ist ein mehrfach ausgezeichnetes und familienfreundliches Skigebiet. Deutschlands längste Flutlichtpiste mit 3 Kilometern Abfahrt sowie die TÜV-geprüfte Rodelstrecke sind beleuchtet und ermöglichen so das Nachtskifahren und -rodeln. Hier gibt es neben einem Skiverleih auch eine Skischule für Erwachsene und einige Einkehrmöglichkeiten. Die Pisten werden beschneit. Außerdem gibt es hier Deutschlands erste Rodelschule, die 2014 gegründet wurde.

    Wendelstein

    Für Kenner und Könner ist das Naturschneegebiet auf dem Wendelstein in Brannenburg ideal. Die Bergstation befindet sich auf etwa 1.700 Metern und hat eine fünf Kilometer lange Abfahrt ins Tal, zwei Schlepplifte, rote und schwarze Pisten (unter anderem die Ostabfahrt, Geheimtipp für sehr gute Skifahrer, allerdings selten befahrbar), sowie mehrere Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet.

    Kampenwand

    Die Kampenwand in Aschau i.Chiemgau ist ein Skigebiet für Nostalgiker: Ein Naturschneegebiet mit nostalgischer Gondelbahn, mit blauen bis schwarzen Pisten und insgesamt zwölf Pistenkilometern. Die fünf Kilometer lange Abfahrt ins Tal bewältigt eine Höhendifferenz von mehr als 800 Metern. Mehrere Almen zum Einkehren sowie das Restaurant „SonnenAlm“ direkt an der Bergstation der Kampenwandbahn westlich des Gipfelmassivs  sind vor Ort.

    Skiparadies Sudelfeld

    Sportlich und familiär ist das Skiparadies Sudelfeld in Oberaudorf bzw. Bayrischzell. Das Skiparadies bietet 31 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade auf Höhen zwischen 800 und 1.563 Metern, zwei Kinder-Areale, eine Skischule und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Es ist zudem eines der größten zusammenhängenden Skigebiete in den deutschen Alpen und hat seit Kurzem einen neuen, modernen 8er-Sessellift, der einer der schnellsten Deutschlands ist.

     

    Schneeschuh-Wandern

    Chiemsee-Alpenland Tourismus bietet eine Vielzahl geführter, online buchbarer Schneeschuhtouren in allen Teilen der Region an. In den Wintermonaten führen Schneeschuhwanderführer ihre Gäste auf aussichtsreiche Gipfel oder Almen. Unter www.chiemsee-alpenland.de/erlebnisangebote sind alle geführten Touren online buchbar.

     

    Langlauf

    Die beliebtesten Regionen für Langlaufsport sind wegen der verhältnismäßig hohen Schneesicherheit die Hochtalebene Samerberg, das Bergsteigerdorf Sachrang mit einer beleuchteten Loipe für die dunkleren Stunden am Feierabend sowie das Inntal bei Oberaudorf. Die aktuellen Schneehöhen und der Zustand der Loipen sind im Winter auf www.chiemsee-alpenland.de (Stichwort: Schneebericht) einsehbar.

     

    Rodeln

    Eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands führt vom Brünnsteinhaus über eine Strecke von 5,2 Kilometern nach Oberaudorf ins Tal. Dort, am Skigebiet Hocheck, ist Deutschlands einzige TÜV-geprüfte und im ADAC-Test mit „sehr gut“ bewertete Rodelbahn mit Flutlichtbetrieb und einer Rodelschule, die Kurse im sicheren Fahren, Lenken und Bremsen anbietet. Von der Hohen Asten in Flintsbach a.Inn führt eine sehr anspruchsvolle Rodelstrecke ins Tal. Familien nehmen auch beispielsweise gerne die Rodelstrecke von der Käseralm oder den Daffnerwaldalmen am Samerberg. Alle Rodelstrecken der Region stehen im Internet unter www.chiemsee-alpenland.de/rodeln.

     

    Winterwandern

    Gäste in der Region Chiemsee-Alpenland finden auch im Winter ein weitläufiges Netz gepflegter Wanderwege vor. Ein Klassiker ist der knapp 60 Kilometer lange Rundweg um den Chiemsee, dessen Etappen auch im Winter begehbar sind oder sich als Mehrtageswanderung eignen. Einkehrmöglichkeiten finden sich rund um den See. Kleinere Rundtouren, die auch im Winter gepflegt und geräumt werden, gibt es unter anderem am Samerberg, in Bad Endorf, Breitbrunn und Bernau. Hier führen die Wege durch Moorgebiete oder rund um die Dörfer. Einige Touren in der Region sind hier im Detail vorgestellt:

    Bad Aibling - „Ab nach Berbling“: Die Wanderung führt von Bad Aibling zur Rokkoko-Kirche in Berbling, wo eines der berühmtesten Werke des Malers Wilhelm Leibl entstand, „Die drei Frauen in der Kirche“. Die Runde überwindet einen Höhenunterschied von 130 Metern und ist 16 Kilometer lang. Start und Ziel ist das „Haus des Gastes“ in Bad Aibling. In dessen unmittelbarer Nähe befindet sich das Heimatmuseum mit dem sogenannten „Kulturschatz“, der Wilhelm-Leibl-Stube sowie einer Kopie des erwähnten Bildes. Der Maler, ein bedeutender Vertreter des deutschen Realismus, lebte von 1873 bis 1900 in Berbling. Eine Einkehr ist auf halber Strecke beim Oberwirt in Berbling möglich.

    Aschau i.Chiemgau – Panorama-Höhenweg auf der Kampenwand: Ein winterlicher Höhenwanderweg beginnt an der Bergstation der Kampenwandbahn und führt zum Andachtskreuz, das eine traumhafte Aussicht über die Chiemsee-Region bietet und weiter zur Steinlingkapelle. Von wo aus der wunderbare Chiemseeblick genossen werden kann. Die Steinlingalm und die SonnenAlm an der Bergstation bieten sich als Einkehrmöglichkeiten an. Die Wege sind im Winter präpariert und können beliebig miteinander kombiniert werden. Zur Bergstation gelangen Wanderer mit der Kampenwandbahn. Die Gehzeit beträgt etwa eine Stunde.

    Bad Feilnbach - „Moosbummerlweg“: Die leichte Wanderung führt über weite Strecken entlang des Jenbachs, durch Moosgebiete sowie durch das „Jenbachparadies“. Der zwölf Kilometer lange, flache Weg bietet Panoramablicke auf das Mangfallgebirge. Unterwegs warten die St. Laurentius-Kirche in Wiechs oder ein Abstecher zum „Moorerlebnis Sterntaler Filzn“ (1,5 Kilometer einfach). Einkehr ist im Café Moosmüller auf halber Strecke möglich. Start und Ziel ist die Gäste-Information in Bad Feilnbach.

    Brannenburg – Zur Wallfahrtskapelle Schwarzlack: Der ganzjährig begehbare Wanderweg startet am Kirchplatz in Brannenburg und führt vorbei an mehreren Kreuzwegstationen zur Wallfahrtskapelle Schwarzlack. Der Waldweg ist rund vier Kilometer lang und hat geringe Steigungen. Einkehrmöglichkeit besteht im Traditionsgasthaus Schwarzlack.

    Bruckmühl – Wanderweg der Sinne: Rund drei Kilometer führt dieser Weg vom Schloss Maxhofen zu einem der schönsten Aussichtsplätze der Region. Am Ziel Kleinhöhenrain gibt eine Panoramatafel den Wanderern einen Überblick über die 80 Berggipfel der bayerischen Voralpen, die bei gutem Wetter von hier aus sichtbar sind. Einkehr ist im Gasthof „Zur schönen Aussicht“ möglich. Dort steht auch das im 12. Jahrhundert erbaute Kirchlein St. Bartholomäus. Der Weg, der etwa 100 Höhenmeter überwindet, ist im Winter begehbar, wird aber nicht geräumt. Der Rückweg erfolgt auf derselben Route oder über den Nachbarort Aschhofen.

    Flintsbach a.Inn – Vorbei an der Burgruine Falkenstein

    Der Weg zur Hohen Asten (1.103 Meter), einem der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Bauernhöfe Deutschlands, ist im Winter geräumt, aber nicht schneefrei. Vom Wanderparkplatz Hohe Asten in Flintsbach beträgt die Gehzeit eineinhalb bis zwei Stunden. Die Ruine Falkenstein liegt gleich zu Beginn auf dem Weg. Das Ziel erwartet die Wanderer mit einem Panoramablick über die Bayerischen Alpen und das Kaisergebirge. Einkehr ist im Berggasthaus Hohe Asten möglich oder mit einem Abstecher im Berggasthaus Petersberg. Der Rückweg als Rodelstrecke ist für Anfänger nicht geeignet.

    Oberaudorf – Audorfer Rundweg

    Der Fluss Inn und sein Zufluss Auerbach begleiten die Wanderer auf der Hälfte der rund zehn Kilometer langen Wanderung rund um Oberaudorf. Der flache Weg führt durch Wälder, den Ortskern des bekannten Wintersportorts und bietet imposante Ausblicke auf die umliegenden Berge. Kurze Abstecher zur Ruine der Auerburg oder ins Burgtormuseum sind möglich, Einkehr bietet sich in zahlreichen Gasthöfen oder Cafés an.

    Prien am Chiemsee – Postkartenweg

    Von einem Postkartenmotiv zum nächsten verläuft der Postkartenweg des traditionsreichen Sommerfrischeorts Prien a.Chiemsee. Die 13 Kilometer lange Tour bietet imposante Ausblicke auf den See und die Chiemgauer Alpen sowie auf die Motive bekannter Chiemseemaler. Startpunkt ist der Beilhackparkplatz in Prien. 18 Informationstafeln und interaktive Erlebnisstationen entlang der Strecke geben Auskunft über Tradition, Kultur, Landschaft, Flora und Fauna der Chiemsee-Region. Einkehr ist unter anderem in der traditionsreichen „Mesner Stub’n“ in Urschalling möglich, dort wartet auch ein kleines Kirchlein mit mittelalterlicher Freskenmalerei.

    Im Tourenportal stehen alle Individualtouren zum Download. Neben Schneeschuhtouren können dort auch die Tourdaten für zahlreiche Rodel- und Langlaufstrecken heruntergeladen werden. Über die kostenlose ChiemseeAlpenAPP sind die Daten auch offline auf dem Smartphone verfügbar. 

    Romantisch: Pferdeschlittenfahrten

    Individuelle Pferdeschlittenfahrten im nostalgischen, offenen Einspänner können über die Gästeinformation in Samerberg (Telefon 08032-8606) vereinbart werden. Auch in Bernau, Prien, Kiefersfelden, Bad Feilnbach und weiteren Orten gibt es im Winter die Möglichkeit, an einer Pferdeschlitten- oder bei Schneemangel an einer Pferdekutschfahrt teilzunehmen. Auskünfte erteilen gerne die Tourist-Infos vor Ort.

    „Zauberhaftes“ Veranstaltungsprogramm: Der Winterzauber

    Alljährlich von Mitte Januar bis Mitte Februar bietet das Veranstaltungsprogramm „Winterzauber“ die Möglichkeit, die Region abseits des sommerlichen Trubels zu entdecken. Das ausführliche Programm ist ab Oktober auf der Seite www.chiemsee-alpenland.de/winterzauber abrufbar, die kostenlose Broschüre kann beim Chiemsee-Alpenland-Infocenter angefordert oder in den Tourist-Infos der Region mitgenommen werden.

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